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selected writings @cg.tuwien.ac.at
this is a collection of emails or parts of emails that
circled here at our institute once a long time ago...
i'm sorry, but most of them are in german, since we use to speak
our natural language when talking to ourselves.
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Verordnung ueber die Grenzen der Dummheit
From: skalicky@univd.tuwien.ac.at (faked)
To: abteilung@cg.tuwien.ac.at
An alle Universitaetslehrer
Aus gegebenen Anlass sieht sich die Universitaetsverwaltung dazu genoetigt,
alle Universitaetslehrer daran zu erinnern, dass laut Senatsbeschluss vom
24.5.1994 als Grenze fuer die Dummheit stets die Ungefaehrlichkeit anzunehmen
ist. Insbesondere ist daher der Gebrauch von Obstmessern waehrend der
Dienstzeit sowie das Mitbringen von Sprengkoerpern in den Unterricht zu
u n t e r l a s s e n.
Der Abschluss einer Rechtschutzversicherung unterliegt dem Ermessen des
Einzelnen; ein gemeinsames Vorgehen des Universitaetslehrkoerpers in dieser
Sache ist bis auf weiteres n i c h t geplant.
Der Rektor
Anmerkung: Obiges Mehl kann evtl. im Zusammenhang
mit einer geradezu philosophischen Äußerung von Werner
Purgathofer
(``Als Grenzen unserer Dummheit
muß immer die Ungefährlichkeit
gelten!'')
gesehen werden.
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deharschung
From: helwig@cg.tuwien.ac.at (re)
To: groeller@cg.tuwien.ac.at
[...]
Eduard Groeller:
[...]
`The schedule of the seminar is then as follows:
[...]
as the schudule comes quite late, what's about the attendence to
all these dates? in the following paragraph you don't say
anything about the percentage of attendence in respect with the
grading. please, enlighten :) this situation. thanx.
`
`At each date there will be two presentations (25-30 minutes) followed by a
`15 minutes discussion. Depending on the number of participants one of the
`above dates may not take place. Grading is based on the talk (66%) and
`participation in the discussion (33%).
[...]
best wishes,
helwig.
[...]
From: groeller@cg.tuwien.ac.at
To: helwig@cg.tuwien.ac.at
[...]
Wie besprochen: einmaliges Fehlen wird bei schwerwiegenden Gruenden
toleriert. Ansonsten ergibt ein einmaliges Fehlen eine Verschlechterung der
Note um einen Grad.
Mit freundlichen Gruessen
Edi
From: helwig@cg.tuwien.ac.at
To: groeller@cg.tuwien.ac.at
[...]
hab' herzlichsten dank f"ur deine antwort, ich meine mich aber
gl"ucklicherweise derzeit im stande allen vier seminarterminen
beiwohnen zu k"onnen. diese gereicht mir nicht nur zu
au/3erordentlicher vorfreude ob der "uberaus hochrangigen betreuung
sondern auch durchaus auch zu angenehmer beruhigung aufgekommener
bef"urchtungen im zusammenhang mit einer eventuell zu erwartenden
aburteilung meiner teilnahme im sinne einer schlechten note.
[...]
:),
helwig.
[...]
From: groeller@cg.tuwien.ac.at
To: helwig@cg.tuwien.ac.at
[...]
die ueberaus rigide Anwesenheitsregelung war in der harten und harschen
Formulierung natuerlich insbesondere fuer die beteiligten Studenten gedacht
(wird auch noch in der naechsten e-mai festgehalten), bei
Institutsmitgliedern waere vielleicht ein weniger harscher Ton angebracht
gewesen. Mit dem Ausdruch der Deharschung,
Edi
[...]
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problem mehlüberschuß
From: pst@radawana.cg.tuwien.ac.at (fwd)
To: helwig@cg.tuwien.ac.at
Forwarded message:
[...]
From: Klaus Kleestorfer
[...]
cc: RadioEriwan
[...]
> Access 1: Maximal eine Post pro Monat, Verwendung von Smileys und Satire
> ist untersagt, ausserdem darf nur mit drei Saetzen zu EINEM Thema
> Stellung genommen werden. Dieser Accesslevel empfiehlt sich
> beispielsweise fuer Personen (ich verzichte auf die Formulierung "Frauen"
> :)) wie Melian.
Bezugnehmend auf dieses Access-1, moechte ich daraufhinweisen, dass
meinereiner, obwohl er (!) keine Frau ist, dies, da ich, nachdem ich schon
"On Tue, 16 Jan 1996, Matthias wrote:" weggekuerzt habe, aufgrund der
Tatsache, dass ich mir erlaube, zwei Saetze zu zitieren, nunmehr auf einen
Satz limitiert bin, der, wie mir - und sicherlich auch anderen Lesern
dieses Radios - scheint, etwas umfassender, unverstaendlicher und - mit
einem Wort - unleserlich ausgefallen zu sein, fuer keine gute Idee haelt,
was aber noch lange nicht bedeuten soll, dass hier das langerwartete Ende
kommt, wobei genau an dieser Stelle eigentlich der verbotene Smiley, den
ich mir ebenso wie meine Signature verkneife, hoffend, dass Du, lieber
Warpspeed, meine Unterschrift nicht auch noch als Satz rechnest, stehen
sollte, wobei ich andernfalls untertaenigst um Verzeihung bitte und
hiermit einen Cyber-Gluecksklee ueberreiche, wobei ich mit dieser
Behauptung auch schliessen moechte und zum Abschluss in guter alter
Tradition ein kleines Bier unter all denen verlose, denen es gelungen ist,
diesen Satz beim ersten mal lesen zu verstehen, was nicht heissen soll,
dass ich ein Schnorrer bin, sondern dass jeder mal klein anfangen muss, da
sonst bei speateren Aktivitaeten, die dieser ahneln keine Spannung mehr
aufkommt.
Klee
--
----------------------------------------------------------------------------
Peter Stieglecker __o Institute of Computer Graphics
email: pst@cg.tuwien.ac.at _o( ) _ O -------------------------------
phone: +43 (1) 588 01 / 4547 ( )_)(_/_)o Vienna Technical University
fax: +43 (1) 587 49 32 o \ ( o Karlsplatz 13/186
irc: PeterGunn ;) O ) _ _) A-1040 Vienna, Austria, Europe
www: o(_/ )( Oo -------------------------------
http://www.cg.tuwien.ac.at/~pst/ o (__)o (: localsignature (c) 1995 :)
----------------------------------------------------------------------------
From: helwig@cg.tuwien.ac.at
To: pst@radawana.cg.tuwien.ac.at
mit entz"ucken und "uberaus gro/3em gefallen habe ich deine mir
hinten doch immer so elendiglich lang werdenden schreiber- und
rederling ge`forward'ete mail mir endlich des abends zum lesen
vornehmen k"onnen, ganz ohne vorher beim zugegebenerma/3er
"uberhasteten und deshalb wohl zu schnellen "uberfliegen der einzelnen
subject-lines der wiedereinmal in meiner abwesenheit eingetrudelten
mails auch nur geahnt zu haben, welch' bitters"u/3es
gustost"uckerl du da f"ur mich "ubrig gelassen hattest,
stillschweigend von dannen ziehend, als ob nichts von meinem breiten
und auch gar nicht wissend erscheinenden schweigen diesbez"uglich in
den doch zumindest mehrfachen begegnungen, die uns zwischenzeitlich
in unterschiedlichster art und weise zusammengebracht haben, dich
neugierig oder entt"auscht, zumindest aber verwundert gemacht
h"atte, und dankbar ob des umstandes, da/3 ich nicht allein hier auf
diesem planeten mich zu manch' einer viel zu oft mi/3verstander
leidenschaft hingezogen f"uhle, etwas motivation wiedergefunden,
auch wider die breit angetragene ausgrenzung und mi/3achtung
ganz und gar unbeeindruckt meinem impuls schleunigst nachzufolgen,
in ebensolcher leider so selten vernommenen sprache zu hoffieren und dir
als dem "uberbringer und demjenigen, der mitleidig meiner gedacht haben
mu/3 als selbst angesichtig obig besprochener mail und vielleicht
keineswegs vergleichsweise ber"uhrt, zu danken.
:) helwig.
--
helwig l"offelmann
institute of computer graphics mailto:helwig@cg.tuwien.ac.at
technical university of vienna http://www.cg.tuwien.ac.at/~helwig/
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genossin kuh und ihr kaffee
From: martin@cg.tuwien.ac.at
Die "Selected Writings" zeigen einmal mehr die tiefe soziale Bedeutung der
Genossin Kuh, mit deren Vollmilch man zum gemeinschaftlichen Wohle aller
den genossenschaftlichen Kaffee verduennen kann, waehrend das
kapitalistische Schaf nur die Begierden des Individuums - z.B. dessen
Waermung mittels Pullover - anstrebt. Hieraus erklaert sich auch die
sprichwoertliche Dummheit des Schafes.
das Zentralkomitee
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got your personal coffee today?
From: helwig@cg.tuwien.ac.at
To: dieter@cg.tuwien.ac.at
get up and run! otherwise it can't be guaratied (sp?) that YOU
get YOUR PERSONAL COFFEE today. so do not hesitate any longer,
change yourself with a cup of light-brain-lightener!
or did you already found your way into the library?
sl and have a nice day,
--
).( -- - -- -- --
---O)h(e( -- )w( )i-- ).(
..oO---Oo.... .o. . )l( ..oO---Oo.. ..oO--)g(O---Oo.. .o. .
..oO---Oo.. . .o. ..oO---Oo..
.. froesche auf der autobahn
.. kommen selten drueben an.
[aphorismus aus soc.culture.austria zitiert von alex. kulier]
From: dieter@cg.tuwien.ac.at
To: helwig@cg.tuwien.ac.at
> get up and run! otherwise it can't be guaratied (sp?) that YOU
> get YOUR PERSONAL COFFEE today. so do not hesitate any longer,
> change yourself with a cup of light-brain-lightener!
...please do not forget to register your coffee! this is an evaluation
version only. if you like this coffee and intend to use it after the
30 day evaluation period, you MUST register.
this coffee is not free coffee! it is share coffee. we put a lot of work
in making it hot for you. please do not pirate drink.
help us to continue to support you with good coffee.
email ATS 50,- to:
Maresi Kaffeeloeffelmann
Institut of Coffee Graphics
U-90210 Uganda
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... doch die schafe die sind doofer.
From: helwig@cg.tuwien.ac.at
To: dieter@cg.tuwien.ac.at
[...]
sl,
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---O)h(e( -- )w( )i-- ).(
..oO---Oo.... .o. . )l( ..oO---Oo.. ..oO--)g(O---Oo.. .o. .
..oO---Oo.. . .o. ..oO---Oo..
.. pferde, die sind furchtbar gro/3; man zertritt sie nur mit m"uhe.
.. manche pferde machen ``muh''; diese pferde nennt man k"uhe.
.. schafe gibt es auch; doch die schafe die sind doofer,
.. weil aus k"uhen macht man vollmilch; und aus schafen die pullover.
.. schaf zu sein, w"ar' mir 'ne qual, denn die schafe brauchen sch"afer.
.. w"ar' ich nur ein wal; hauptsach', ich bin kein k"afer!
[abort-aphorismus in einem wiener lokal]
From: dieter@cg.tuwien.ac.at
To: helwig@cg.tuwien.ac.at
>.. w"ar' ich nur ein wal; hauptsach', ich bin kein k"afer!
der kafkaeske bezug (obwohl eine schabe in der "verwandlung") ist
hoechst hintergruendig. auch ist die verbindung des locus inscripti
(welcher ja in der tat ein locus ist) mit dem dort typischerweise
heimischen ungeziefer (hier wieder der immanente bezug zu "kaefer")
sicher eine anspielung auf ein fruehkindliches geschehen (anale phase - locus!).
in keiner weise angemessen, und auch ganz und gar misslungen hingegen
ist die polemische und abgeschmackte verunglimpfung der "schafe", deren
beitrag ("pullover") zum gemeinwohl unbegruendeterweise als geringer abgetan
wird als jener der "guten" kuehe (warum wohl ist kuhmilch beliebter als
schafmilch). die schafe sind ein sehr starkes symbol fuer die an den rand
der gesellschaft abgedraengten minderheiten, verstaerkt durch den pseudo-
ironischen bezug auf eine andere randgruppe, naemlich die sodomiten
(schafe - schaefer!). insgesamt ein gespaltenes werk, geniale sozialkritische
stellen coexistieren mit plumpen rudimentaerfaschistischen tendenzen.
sicher nicht das groesste werk des autors, in keiner weise vergleichbar
mit den genial minimalistischen "die katze sass auf der matraze".
[...]
From: helwig@cg.tuwien.ac.at
To: dieter@cg.tuwien.ac.at
Dieter Schmalstieg:
`
`>.. w"ar' ich nur ein wal; hauptsach', ich bin kein k"afer!
`
`der kafkaeske bezug (obwohl eine schabe in der "verwandlung") ist
[...]
`mit den genial minimalistischen "die katze sass auf der matraze".
wie blind nur w"urden die menschen durch ihre so facettenreiche welt
gehen, gel"ange es dir nicht in zwar unregelm"a/3igen, aber im
allgemeinen sicher nicht zu langen abst"anden immer wieder, einen
leider zu kleinen teil dieser bedauernswerten menschheit nicht nur
durch ausgesprochen pointierte formulierungen sondern vielmehr noch
durch hochgeistige und tiefsinnige inhalte den triesten alltagstrott
aufzulockern und in keiner w"ahrung dieser welt me/3bare
gl"ucksmomente beim wiedererwachen des gedem"utigten humors
hervorzurufen, indem du nicht nur gro/3z"ugig ausholst, um
gustost"uckerl der dir so beneidenswert zur verf"ugung stehenden
allgemeinbildung dem beschenkten leser anzubieten, sondern zudem
unaufdringlich zuwege bringst, all die versatilen und der auf grund
ihrer mehr oder weniger in sich abgeschlossenen sch"onheit doch
besonders schwer zu integrierenden schmuckst"ucke gro/3artig
zusammen zu stellen und g"uldene b"ogen darob erspannst, soda/3 sich
seelig l"achelnd der doch schon erwachsene leser am ende deiner
paragraphen wie nach einer unglaublich reichhaltigen urlaubsreise
durch ein ihm bislang unbekanntes traumland zur"ucklehnen darf und
reicher wieder lieber an die arbeit geht.
[...]
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helwig löffelmann, last update on november 27, 1996.
mail comments to helwig@cg.tuwien.ac.at.